Campus GmbH/Richter

Referenzen

e.GO Mobile AG

Der e.GO Life ist ein kompaktes Elektroauto für den Stadtverkehr, dessen Total Costs of Ownership im Vergleich zu Fahrzeugen mit klassischen Verbrennungsmotoren voll wettbewerbsfähig sind.

Bezahlbarer Zweitwagen

Dieses zweite Leuchtturmprojekt nach dem Elektrofahrzeug StreetScooter demonstriert erneut die Elektromobilitäts-Kompetenz am Standort Aachen und den Erfolg der Innovation Factory. Der e.GO Life zielt bewusst auf das in Stückzahlen limitierte Segment der Zweit- und Drittfahrzeuge ab. So weit möglich, greift seine Konstruktion auf bereits vorhandene Komponenten bei Autozulieferern zurück, um teure Eigenentwicklungen zu minimieren.

Kostenschlank und sicher

Der Space-Frame des e.GO Life ist Thermoplast-beplankt, was die erforderlichen Anlageninvestitionen moderat hält. Kundengespräche zeigten, dass insbesondere auch die passive und aktive Sicherheit wichtige Akzeptanzkriterien sind. Beides erfüllt der e.GO Life souverän.

Die Serienproduktion erfolgt im neu errichteten Produktionswerk im Osten Aachens und adressiert alle mit dem Hochlohnland Deutschland verbundenen Herausforderungen.

e.GO Mobile AG

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e.GO Mobile AG/E4TC

e.GO Mobile AG

e.GO Mobile AG

Speziell Innenstädte sehen sich mit den Herausforderungen schärferer Luftreinhaltungsvorschriften und zunehmendem Verkehrsaufkommen konfrontiert.

Saubere Lösung

Die Europäische Union ist dabei, Deutschland wegen der Nichteinhaltung gesetzlicher Regelungen zu belangen. Und auch deutsche Verwaltungsgerichte setzen die Gebietskörperschaften unter Druck, wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen, etwa gegen die Feinstaubbelastung.

Da kommt der e.GO Mover ins Spiel, ein universell ausbau- und einsetzbarer Elektrokleinbus, der sowohl für den Personennahverkehr als auch für private und gewerbliche Transportaufgaben ausgerüstet werden kann. Er wird sukzessive mit Assistenzfahrfunktionen bis zu Level 4 ausgestattet, bei dem kein Fahrer mehr erforderlich ist. Durch diese Automatisierung mit einhergehender Vernetzung werden zukünftig vollkommen neue On-Demand Mobilitätslösungen ermöglicht, die gerade in urbanen Ballungszentren einen wichtigen Beitrag als umweltschonender Verkehrsträger spielen.

Teamwork für technischen Fortschritt

Der e.GO Mover wird von einem Joint Venture der e.GO Mobile AG und der ZF Friedrichshafen AG in Aachen entwickelt und produziert. ZF steuert die notwendigen Sensoren, die ZF ProAI als zentrale Rechen- und Steuereinheit, den elektrischen Antrieb sowie unter anderem Achsen, Bremsen und Lenkung bei.

Die e.GO Digital GmbH, die Digitalisierungseinheit der e.GO Mobile AG, identifiziert Digitalisierungspotenziale und erarbeitet die entsprechenden datenbasierten Dienstleistungen in Form von erfolgreichen Industrie-Apps.

Air s.Pace GmbH

Mobilität spielt in unserer Gesellschaft beruflich wie privat eine zentrale Rolle. Das Interesse am Individualverkehr, heute noch mit dem eigenen Auto verbunden, nimmt weiter zu.

Fortbewegung der nahen Zukunft

In Ballungsgebieten allerdings stoßen Individualmobilität und öffentliche Verkehrssysteme am Boden wie auch in der Luft gleichermaßen an ihre Leistungsgrenzen. Der gesellschaftliche Bedarf an flexibler und zugleich bezahlbarer Mobilität wächst auf eine Weise, die über die bestehenden Hauptverkehrsträger wie Auto, Zug und Linienflüge hinausgeht.

Das Silent Air Taxi entlastet Hauptverkehrsträger und verkürzt gleichzeitig die individuelle Reisezeit. Die Entwickler sind im Begriff, ihre Vision von einem leisen und kostengünstigen Kleinflugzeug für den mittleren Luftraum mit einer geforderten Reichweite von 500 km in ein marktfähiges Produkt umzusetzen.

Das Ziel ist die Sicherstellung einer effizienten und kostengünstigen Serienfertigung von bis zu 1.000 Stück des Kleinflugzeugs, um so die Marktdurchdringung zu ermöglichen.

Anfang Juni 2019 wurde das Silent Air Taxi erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Video sind alle Informationen zum kleinen Flugzeug zu finden. Die Entwicklung am Standort Aachen wird von über 50 Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft vorangetrieben. Ein Erstflug wird für 2022 geplant, die Inbetriebnahme wird für 2024 anvisiert.

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Pacific Garbage Screening e.V.

Pacific Garbage Screening e.V.

Aktuell werden mehr als zehn Prozent des Plastiks weltweit in den Weltmeeren entsorgt. Mit einer schwimmenden Plattform soll der Plastikmüll aus Meeren und Flüssen abgeschöpft werden und die Gewässer so sauber gehalten werden.

Bauweise ermöglicht Filterfunktion der Plattform

Die einzigartige Bauweise der Plattform soll die Reinigung der Gewässer ermöglichen: Eine bauchige Form wird kombiniert mit einer unter Wasser liegenden Kanalführung, die ohne für Meerestiere bedrohliche Netze auskommt. Unter Nutzung der natürlichen Strömung und der geringen Dichte von Plastik soll der Müll innerhalb der Plattform an die Wasseroberfläche steigen und dort abgeschöpft werden.

Problem am Ursprung bekämpfen

Die schwimmende Plattform von Pacific Garbage Screening e.V. soll energetisch autark arbeiten und langfristig auch als Basis für Wissenschaftler und weitere Forschung dienen. Das Ziel ist es, nicht nur die Meere langfristig reinigen zu können, sondern das Problem der Verschmutzung der Gewässer grundlegend zu bekämpfen. So wird ein System erarbeitet, das auch auf Flüsse angewendet werden kann, um Plastik bereits auf dem Weg ins Meer abzufangen und die Gewässer grundlegend vom Plastik zu befreien.

Lesen Sie im Bericht von Pacific Garbage Screening e.V. alles über das Arbeiten im Camp der Innovation Factory.

Messtechnologie zur Diagnose im Augenblick

Das Team von Stellar i-ris hat eine optische Messtechnologie basierend auf künstlicher Intelligenz erfunden. Der menschliche Pupillenlichtreflex dient dabei als Biomarker, stellvertretend für die „neuronale Fitness“ des autonomen Nervensystems. Innerhalb weniger Sekunden können minimale neuronale Veränderungen detektiert und durch modernste Datenauswertungsverfahren bewertet werden.

Interdisziplinäres Kernteam und skalierbares Expertennetzwerk am RWTH Aachen Campus

In einem interdisziplinären Kernteam arbeiten Mediziner, Biologen, Informatiker, Physiker und Psychologen bei Stellar i-ris eng zusammen. Die RWTH Innovation Factory bindet bedarfsgerecht ihr Expertennetzwerk ein. Bei der Auslegung optischer Messsysteme ist der Lehrstuhl für Technologie Optischer Systeme der RWTH Aachen eng eingebunden und bei der Durchführung von Studien im klinischen Umfeld unterstützt das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Universitätsklinikums der RWTH Aachen.

Stellar i-ris | Das weltweit erste Messgerät zur Erkennung von Ermüdung, Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum sowie Neurodegenerativen Erkrankungen

17.000 Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden passieren in Deutschland pro Jahr, 25% aller Verkehrsunfälle in Deutschland sind auf Müdigkeit zurückzuführen und 1,7 Millionen Menschen in Deutschland leiden an den Folgen einer Demenzerkrankung.

Generische Technologieplattform ermöglicht zahlreiche Produktapplikationen

Das Funktionsprinzip basiert auf dem menschlichen Pupillenlichtreflex. Dazu wird das Auge für wenige Millisekunden mit Licht unterschiedlicher Wellenlängen beleuchtet und die charakteristischen Zeitverläufe der Kontraktion und Relaxation gemessen. In Form einer generischen Technologieplattform wird dieses Messprinzip entwickelt und validiert. Aus der Technologieplattform können effizient zahlreiche Produktapplikationen beispielsweise in Form stationärer Messgeräte für den Einsatz im Gesundheitswesen oder in Form mobiler Messgeräte für den Einsatz im Verkehrswesen abgeleitet werden.